Schon seit Tagen ist es frostig kalt, der Wind pfeift den Schnee um die Ecken.... Und im Haus? Da ist es mollig warm. Geheizt wird mit einer Luft-Wärmepumpe. Der Außenverdampfer steht draußen in der Kälte. Wie kann das funktionieren, wo es doch so kalt ist, dass das Wasser gefriert?
Auch bei -10°C Außentemperatur ist noch genug Energie vorhanden, damit die Wärmepumpe damit arbeiten kann – ein Temperaturunterschied von 2 bis 4°C ist dabei ausreichend. Betrachtet man die Temperatur auf der Kelvin-Skala, sind bei -10° C noch 263 Kelvin vorhanden. Der absolute Nullpunkt, an dem (theoretisch) keine Energie mehr vorhanden ist, liegt bei −273,15°C und ist noch weit entfernt.
Max Barnickel, Geschäftsführer der Firma WECHNER Wärmepumpen GmbH, erklärt das Phänomen anschaulich in diesem Video -->