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Umrüsten auf eine WECHNER-Wärmepumpe: Was ist zu tun? Was müssen Sie beachten?

22.03.2022

Momentan gibt es viele Gründe, warum Sie sich mit dem Thema Wärmepumpe befassen sollten. Die steigenden Öl- und Gaspreise. Der Wunsch nach Unabhängigkeit. Die fallenden Kosten des Strompreis auf Grund der Abschaffung der EEG-Umlage. Ihr persönlicher Beitrag für die Energiewende.

 

Bei Ihrem Vorhaben unterstützen wir Sie gerne mit unserer Expertise und Einschätzung.
Gerade im Sanierungsbereich benötigen Sie eine individuelle Lösung für Ihr Haus und Ihre Heizsituation, die technisch und betriebswirtschaftlich sinnvoll ist. Natürlich macht es Sinn, hier auf unsere langjährige Erfahrung zu setzen. Das machen momentan viele Interessenten, was uns sehr freut und ehrt.

Uns ist es wichtig Ihre Anfrage professionell zu bearbeiten und dabei unserem Qualitätsanspruch an einer fachlich einwandfreien Beratung zu gewährleisten. Leider können wir die Kapazitäten in unserem Haus nicht so schnell aufbauen, wie die gestiegene Anfrage es in den letzten Wochen erfordern würde.

Aus diesem Grund haben wir für Sie wichtige Informationen zu Ihren Beratungs- und Angebotsanfragen zusammengestellt. 

  1. Wichtige und benötigte Information für das Beratungsgespräch
    Alte Heizung raus, Wärmepumpe rein. So leicht geht es leider nicht. Um eine fachlich saubere Einschätzung zu gewährleisten, benötigen wir von Ihnen folgende Angaben:
    • Welche Heiztechnik haben Sie momentan? Bsp. Fußbodenheizung, Heizkörper?
    • Wie hoch ist die aktuelle Vorlauftemperatur der bestehenden Heizung. Sprich mit welcher Temperatur werden ihre Heizkörper oder Fußbodenheizung beheizt, um Ihre Wunschtemperatur in den Räumen zu erreichen? Die Vorlauftemperatur bei -15°C ist entscheidend.
      WICHTIG: Ist die aktuelle Vorlauftemperatur über 50° C, sollten Sie sich die Frage stellen: Bin ich bereit, aktuelle Heizkörper auszutauschen und oder sogar teilweise auf ein Flächenheizsystem (Fußboden-, Wand-, oder Deckenheizung) umzurüsten? Wie und in welchem Umfang erfahren Sie natürlich von uns. Sollten Sie bei hohen Vorlauftemperaturen (ab 50°C) nichts verändern wollen, dann ist eine Umrüstung auf eine WECHNER-Wärmepumpe nicht sinnvoll.
    • Besitzen Sie oder planen Sie eine Photovoltaikanlage, Solaranlage oder haben Sie einen Kachel- oder Schwedenofen?
      Diese Angaben sind für uns wichtig, um eine einwandfreie Einbindung ins System zu gewährleisten.


  2. Wie schnell kann ich umrüsten?
    Dies hängt momentan sehr stark von den Lieferzeiten der Wärmepumpenhersteller ab. Manche Wärmepumpen haben Lieferzeiten von mehr als sechs Monaten. Zudem kommt, dass Sie für die Umrüstung auf eine Wärmepumpe staatliche Förderungen in Form eines BAFA-Zuschusses bekommen. Bis der Bewilligungsbescheid vorliegt, dauert es meist zwei bis drei Monate.
    Ein Austausch von einer Ölheizung/Gasheizung auf eine Wärmepumpe bedarf momentan einen Vorlauf von circa sechs bis zehn Monaten.
    Der Austausch einer Wärmepumpe (sofern die Wärmepumpe verfügbar ist) geht meist etwas schneller. Sollten Sie einen Austausch noch vor der nächsten Heizperiode wünschen, wird dies zum aktuellen Stand (Stand März 2022) sehr sportlich.

    WICHTIG ist hier zu verstehen, dass dies nicht nur an der hohen Auslastung unserer Firma liegt, sondern auch an den langen Lieferzeiten und den fehlenden Kapazitäten der Wärmepumpenhersteller. Wir verstehen Ihren Wunsch nach einem sofortigen Austausch, bitte haben Sie Verständnis, dass auch wir als Firma bereits getroffene Lieferzusagen bei anderen Kunden gegeben haben und diese gerne halten möchten. Zudem sind uns die Hände bei der aktuellen Materialknappheit gebunden.

  3. Welche Kosten kommen auf mich zu, wenn ich auf eine Wärmepumpe umrüste?
    Diese Frage pauschal zu beantworten, ist genauso schwer wie die Frage: „Wie viel kostet ein Auto?" Es ist abhängig von folgenden Komponenten:
    • Für welche Quelle (Wasser, Erde, Luft) entscheiden Sie sich? Luftwärmepumpen sind meistens etwas günstiger in der Gesamtinvestition, da die Kosten für die Erschließung des Erdreichs oder des Grundwassers entfallen.
    • Welche Zusatzkosten fallen an?
      Wie viel kann von Ihrem bestehenden System verwendet werden?
    • Benötigen Sie neue Pufferspeicher?
    • Welche Heizkörper können noch verwendet werden?
    • Wollen Sie umrüsten von Heizkörper auf Fußboden-, Wand- oder Deckenheizung?
    • Welche Leistung der Wärmepumpe benötigen Sie?
      Dies hängt einerseits von dem Wärmebedarf Ihres Hauses ab. Dabei sind die Größe der beheizten Wohnfläche, die Dämmwerte und die notwendige Vorlauftemperatur einzubeziehen. Sprich ein Haus von 1970 ungedämmt mit 200 qm Wohnfläche benötigt mehr Leistung als ein Haus von 1990 mit gedämmtem Dach. Ein Wärmepumpenaustausch für ein Einfamilienhaus kann von 15.000 EUR netto bis zu einer Kernsanierung bis zu 60.000 EUR netto kosten.