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Was hat eine Luftpumpe mit einer Wärmepumpe zu tun?

27.06.2022

Das haben wir in unserer letzten Anzeige gefragt.
Hätten Sie es gewusst?


Zuallererst fällt natürlich auf, dass in beiden Wörtern das Wort „Pumpe" vorkommt. Und das ist auch nicht zufällig. Und so kann das Prinzip der Wärmepumpe anhand der Luftpumpe „erfühlt" werden und geklärt werden, warum aus kaltem Erdreich, kaltem Wasser oder kalter Luft ganze Häuser beheizt werden können.

Es gilt nämlich das allgemeine Gasgesetz, das (vereinfacht) besagt, dass bei einem (idealen) Gas, bei dem der Druck erhöht wird, die Temperatur steigt. Diesen Effekt kann man gut beobachten, wenn man mit einer Luftpumpe einen Fahrradreifen aufpumpt. Wenn man nun fleißig pumpt, wird die Luft in der Pumpe zusammengedrückt und sie wird dadurch warm. Diese Wärme nutzen wir dann zum Heizen. In der Wärmepumpe übernimmt die Pumparbeit bzw. das Verdichten des Gases der Strom.


Sehr anschaulich wird das in einem Beitrag der Sendung mit der Maus erklärt (auch für Erwachsene unbedingt sehenswert): Die Maus erkärt die Wärmepumpe


Und auf eine weitere spannende Frage gibt uns die Maus eine Antwort:

Warum funktioniert eine Luft-Wärmepumpe, die ja Freien steht und sich die Wärme aus der Luft zieht, auch bei -10°C, ja sogar bei -20°C Außentemperatur? Nur weil Wasser bei 0°C gefriert, heißt das noch lange nicht, dass keine Energie mehr in der Luft vorhanden ist. Andere Medien können auch bei kälteren Temperaturen der Luft Energie entnehmen. Und das macht ein spezielles Kältemittel, dass auch bei niedrigeren Temperaturen verdampfen kann. Wie Sie sehen können, muss niemand, der auf eine Wärmpumpe vertraut, im Winter frieren.