kontakt
/media/images/header/Fussbodenheizung_1140px.jpg

Heizungsverteilsystem


Grundsätzlich gilt: Wenn Heizungen, dann Niedertemperaturheizungen.

Flächenheizungen sind für Wärmepumpen das wirtschaftlichste Heizsystem. Sie benötigen nämlich nur eine geringe Vorlauftemperatur. Außerdem geben sie die Wärme über eine sehr große Fläche gleichmäßig ab. Sie verteilen die Wärme sehr gut ohne unangenehme Luftbewegungen. Übrigens gibt es damit auch keinen Schimmel in kalten Ecken. Da sich Boden oder Wände nur auf ca. 25°C erwärmen, empfinden wir das Raumklima als sehr angenehm.


Hier gibt es vier Möglichkeiten:

  • Fußbodenheizung
  • Wandheizung
  • Deckenheizung
  • Heizkörper

 

Fußboden-, Wand- und Deckenheizung

 

Image

Bei einer Flächenheizung ist die Differenz zwischen der Heizungstemperatur und der Raumtemperatur sehr gering. Daher arbeitet die Flächenheizung sehr effizient.

Die Fußbodenheizung hat zudem eine puffernde Wirkung. Bei Sonneneinstrahlung wird die Wärme des aufgeheizten Bodens nicht mehr an den Raum abgegeben sondern an das System abgeführt.

Flächenheizungen sind insgesamt betrachtet äußerst effizient, komfortabel und zukunftsorientiert.

Einziger Nachteil ist die aufwändige Nachrüstung bei Sanierungsobjekten.
Deckenheizungen sind im Sommer besser zum Kühlen geeignet wie Fußbodenheizung bzw. Wandheizungen.

 

Heizkörper

Heizkörper sind bei richtiger Auslegung gut für Wärmepumpenheizungen geeignet. Damit sie effizient arbeiten, sollte die benötigte Vorlauftemperatur bei kalten Außentemperaturen max. 50°C betragen. Gerade bei älteren Häusern soll ein wirtschaftlichen Betrieb in Verbindung mit einer Wärmepumpe trotzdem möglich sein. Folgende Lösungen bieten wir an:

Luftkonvektoren bieten sich sowohl zum Heizen wie auch zum Kühlen an. Sie senken die nötigen Systemtemperaturen in einen günstigen Bereich. So kann eine Wärmepumpe effektiv eingebunden werden. Das ist überall dort sinnvoll, wo vorhandene Heizkörper zu gering dimensioniert sind und damit niedrigen Vorlauftemperaturen im Wege stehen.

Bei einer Haussanierung prüfen wir daher zuerst, ob die bestehenden Heizkörper groß genug sind, oder ob einzelne Heizkörper gegen größere ausgetauscht werden müssen.

In der Praxis zeigt sich häufig, dass bei vorangegangener thermischer Sanierung des Gebäudes (Wärmedämmung, Fenstertausch, etc.) die bestehenden Heizkörper ausreichen.

Grundsätzlich sollte bei Bestandsgebäuden zuerst die Wärmedämmung auf einen zeitgemäßen Stand gebracht werden

 

Sie haben Heizkörper und möchten wissen, ob eine Wärmepumpe bei Ihnen sinnvoll ist?

Dann schreiben Sie uns hier eine Nachricht und wir beraten Sie gerne. 

Zum Kontaktformular