Referenzen
Nach langen Internetrecherchen bin ich auf die Firma Wechner aufmerksam geworden. Wir haben uns damals im Wesentlichen aus fünf Gründen für die Firma Wechner entschieden:
- Die über 30 Jahre Erfahrung mit Wärmepumpen und die Spezialisierung auf diese Art zu Heizen gaben uns die Sicherheit, dass sie auch schwierige Situationen meistern.
- Darüber hinaus bietet die Firma Wechner auch Lüftungsanlagen an. Ich wollte beide Themen aus einer Hand. Zudem war die Firma Wechner einer der ganz Wenigen, die beim Thema Lüftung nicht irgendwelche absurden Energieeinsparungspotentiale und Amortisationszeiten vorgerechnet hat, sondern ganz klar das Thema Komfort in den Vordergrund stellte.
- Die Firma Wechner bietet einen Kundendienst an. Das hielt ich anfangs noch für üblich. Dem ist aber nicht so. Wärmepumpen werden auf nahezu allen Internetseiten von Heizungsinstallationsbetrieben angeboten. Beim Kundendienst erfolgt aber schnell der Verweis auf die Hersteller. Damit werde ich aber als Kunde im Problemfall alleine gelassen. Dies ist bei der Firma Wechner nicht so.
Die ersten Vor-Ort-Besichtigungen mit Herrn Barnickel waren konstruktiv, kompetent und vertrauenserweckend. Es waren nicht Sätze wie „Das ist alles kein Problem" und „das machen wir dann schon" dabei, die bei mir sofort alle Alarmglocken läuten lassen.
Letzten Endes waren die Angebote für die Maßnahmen transparent und nachvollziehbar.
Nachdem unser Bau nun abgeschlossen ist, kann ich die Firma Wechner nur empfehlen.
Das Team wussten gerade im Bereich Heizung bei der Umsetzung sehr genau was sie da tun. Auch die eher schwierige Aufgabe der Lüftungsanlage hat am Ende zu einem sehr guten Ergebnis geführt.
Ein perfekter Bauablauf ist aus meiner Sicht purer Zufall. Gerade deshalb ist der gemeinsamen Umgang mit schwierigen und kniffligen Situationen essentiell. Hier hat mich die Firma Wechner und der Inhaber Max Barnickel überzeugt. Die aufkommenden Themen wurden immer sehr besonnen und konstruktiv aufgegriffen und gelöst. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass meine Anliegen auf taube Ohren stoßen. Das verdient wirklich ein verschärftes Extralob. Respekt.Peer Grosse
Ich kann sagen, dass wir mit der Firma Wechner bei beiden Bauvorhaben sehr zufrieden sind, gleich beim ersten wirklich sehr überzeugenden Beratungsgespräch stellte sich sofort ein gutes Gefühl ein mit einer Wärmepumpenanlage und Ihnen als ausführende Firma die richtige Wahl zu treffen. Was sich bei der Durchführung dann auch bestätigt hat. Alles lief reibungslos, termintreue, Qualität und Kundenfreundlichkeit waren wirklich ausgezeichnet. Kein anderes Gewerk hat uns die Kostenkalkulation so einfach gemacht wie die Firma Wechner, das sehr ausführliche und auch für Laien gut verständliche Kostenangebot wurde ohne böse Überraschungen auf den Cent genau eingehalten. Selbst bei Fragen und Wünschen nach der Inbetriebnahme wurden wir bisher nie im Stich gelassen. Wir nutzen jede Gelegenheit den tollen Service an Bekannte, Freunde und Kollegen weiterzuempfehlen!
Knappich Elmar
"Ich habe mir im Zuge der Dämmung meines Hauses die verschiedensten Wärmepumpensysteme angesehen und sie einer Bewertung unterzogen, wie z.B. Erdkollektoren und Erdsonden mit Sole sowie Luftwärmepumpen vieler Hersteller. Überzeugt hat mich erst die Direktverdampfung, da dieses System die besten Arbeitszahlen hervorbringt. Die Jahresarbeitszahl JAZ bestimmt die eingesetzte Menge an Strom und die erzeugte Wärmemenge, z.B. 1 : 5 bei einem guten System."
Paul Pallauf, als Mitglied der Fachgruppe Geothermie der Bürgerstiftung "Energiewende Oberland", zuständig für Oberflächennahe Geothermie.
DHH in Kochel a. See, BJ 1982
Heute liegt die Inbetriebnahme genau ein Jahr her. Unser Fazit: Einfach genial!
Die JAZ nach einem Jahr über den Gesamtbetrieb Heizung/WW beträgt 3,6. Für einen „Altbau" mit Radiatoren ein hervorragender Wert, der auch in Neubauten mit Fußbodenheizung kaum übertroffen werden dürfte.
Grunddaten Objekt
• DHH Baujahr 1982
• 2015 umfassende energetische Sanierung
• Heizfläche ca. 160 m²
• keine Fußbodenheizung
• 2022 Einbau LWP für Heizung/WW d. Fa Wechner GmbH
• WP: M-TEC WPLK 412
• Austausch Ölheizung mit staatliche Förderung 45 % (bereits ausgezahlt)
Verbrauchsdaten WP im ersten Betriebsjahr 01.04.22 – 31.03.23:
• gewünschte Raumtemperatur in allen Wohnbereichen 21 ° C
• JAZ insgesamt (Heizung/WW): 3,6
• max. Vorlauftemperatur in der kältesten Phase: 45 ° C
• Gesamtstromverbrauch für WP: 4.400 kWh
Kundenbericht:
Als der Kaminkehrer uns 2020 „beglückwünschte, dass wir jetzt den ältesten Ölkessel in seinem
Bezirk betreiben, reifte unser Entschluss zum Einbau einer Wärmepumpe. Bereits im Jahre 2015
hatten wir unsere „typische" DHH aus den 80er Jahren einer energetischen Grundsanierung
unterzogen: Dämmung von Fassade, Dach und Fensteraustausch – seitdem konnten wir uns bereits
an einem deutlich geringeren Ölverbrauch bei gleichzeitig gesteigertem Wohlgefühl erfreuen.
Das Haus hat jedoch keine Fußbodenheizung. Ob das für die geringeren Vorlauftemperaturen einer
WM geeignet ist? Wir haben ein Jahr lang die Probe aufs Exempel gemacht: Den alten Ölkessel
soweit runtergefahren soweit wie technisch möglich und mit den noch angebotenen 49 ° C das Haus
mit den großzügig ausgelegten Radiatoren geheizt. Und siehe da, auch an den kältesten Tagen war
das Haus mollig warm. Fazit: Das mit der WP muss funktionieren!
Aber welche Firma beauftragen wir damit? Unsere Suche galt einem Betrieb mit großer Erfahrung
in Sachen Wärmepumpentechnik. Am besten ein Betrieb, der gar nichts anderes außer WPInstallationen
macht. Die meisten Firmen bauen alle Heizungstypen ein und haben WP erst seit
Kurzem mit ins Portfolio genommen. Nicht so bei der Fa. Wechner im 60 km entfernten Peiting, die
seit vielen Jahren ausschließlich WP verbaut: der freundliche Kontakt und die ersten Beratungen
durch den Serviceberater Herrn Heidl taten ihr Übriges dazu, dass wir sehr schnell wussten: „Die
sind wirklich kompetent".
Da wir direkt am Moosrand mit hohem Grundwasserstand wohnen, schlug uns Herr Heidl zunächst
eine Grudwasser-WP vor. Hiervon mussten wir jedoch aufgrund eines „Negativ-Attests" des
Wasserwirtschaftsamtes (hoher Eisengehalt des Grundwassers) abrücken. Dann eben eine
Luftwärmepumpe, und zwar von dem österreichischen Hersteller M-Tec Typ WPLK412 mit einer
Max-Leistung von ca. 12 kW, welche auch mit höheren Vorlauftemperaturen (bis 55 °C) noch
effizient arbeitet. Im Laufe des Jahres 2021 wurde alles perfekt gemacht: Angebotserstellung und
Vorplanung für den Einbau der WP im Frühjahr 2022. Um die staatliche Förderung, den Ausbau der
Tankanlage im Keller und das Fundament für die WP hatten wir uns absprachegemäß selbst
gekümmert.
Mitte März 2022 dann die Ankündigung der Fa. Wechner: „Die WP ist da, wir kommen!". Wir
staunten nicht schlecht, hatten sich doch infolge „Corona" überall Lieferengpässe breitgemacht.
Und tatsächlich ging es dann sofort los: Stefan und Hermann, das „Dreamteam" der Fa. Wechner
waren fortan unsere „Mitbewohner". Wie wahre Künstler haben die beiden sympathischen
Monteure ein Rohr nach dem anderen verlegt, Wassertanks und die Elektrik montiert und das ganze
mit der WP außen verbunden. Warmwasser gab es während der Bauzeit trotzdem über einen von der
Fa. Wechner bereitgestellten Boiler. Und am 10. April hieß es dann: Start frei für die
Inbetriebnahme. Alles funktioniert!
Heute liegt die Inbetriebnahme genau ein Jahr her. Unser Fazit: Einfach genial! Der Winter
2022/2023 war hier am Alpenrand kein Kältewinter, aber auch definitiv kein Wärmewinter. Gerade
in den absoluten Kältephasen mit Nachtfrösten unter - 10 Grad merkt man schon, dass die WP
richtig arbeiten muss und bei noch tieferen Temperaturen an ihre Grenzen kommt. Ständige
Abtauvorgänge und die deutlich nachlassende Effizienz bei extremen Minustemperaturen (COC <
2) drücken dann auf die Energiebilanz. Es gab aber letztlich nur an 2 Tagen die Situation, dass die
angeforderte Heizleistung nicht erreicht werden konnte. Normalerweise hätte sich jetzt das
Heizschwert eingeschaltet. Das hatten wir aber ausgesichert und uns an diesen Tagen lieber mit
einer etwas niedrigeren Raumtemperatur zufrieden gegeben.
Die JAZ nach einem Jahr über den Gesamtbetrieb Heizung/WW beträgt 3,6. Für einen „Altbau" mit
Radiatoren ein hervorragender Wert, der auch in Neubauten mit Fußbodenheizung kaum übertroffen
werden dürfte. In den kommenden Wintern werden wir diesen Wert noch deutlich nach oben
bringen, da wir dann im Winter wieder unseren Kaminofen zusätzlich benutzen werden. Diese
„Hybrid"-Lösung ist aber mehr dem Wunsch nach Behaglichkeit als der – kaum zu überbietenden -
energetischen Effizienz der WP geschuldet.
Nicht verschwiegen werden soll, dass sich die Nachbarin hin und wieder über Geräusche der WP
beschwert hat. Teilweise „aus Prinzip", an manchen (kalten) Tagen vielleicht aber auch nicht ganz
unberechtigt. Das Problem wurde behoben, indem Herr Heidl uns gezeigt hat, wie man den „Silent-
Modus" der WP aktiviert. Seitdem ist die WP in der Tat gerade in der Nacht wirklich „flüsterleise",
wobei die durch den Silent-Modus etwas geminderte Leistung durch längere Laufzeiten
ausgeglichen wird.
Unterm Strich freuen wir uns jeden Tag über die Tatsache, dass wir mit dem erfolgten Einbau einer
modernen WP der Zeit weit voraus liegen und dass wir mit der Fa. Wechner einen Top-Betrieb an
der Hand hatten.